Ensuite, August 2010:
«... Doch das wirklich Besondere an «How about love» ist nicht das feine Schauspiel des gesamten Ensembles, die überraschenden Wendungen und die sensible Handhabung des Themas. Vielmehr ist es die Vermischung von Fiktion und Realität. So hat Haupt nicht nur an Originialschauplätzen recherchiert und gedreht, sondern auch auf die Authenzität jedes noch so kleinen Details geachtet. Dass dabei das Flair des Abenteuers und der Heroismus, die der humanitären Hilfe so oft anhaften, flöten gehen und einem ehrlichen Blick auf Sinn, Zweck und Folgen darauf Platz machen, ist nur ein Aspekt, der «How about love» zu einem berührenden Kinoerlebnis macht.»

P.S., 26. August 2010:
«..., dass Haupt es zum wiederholten Male schafft, ein im Wechsel befindliches, also äusserst ambivalentes Lebensgefühl im Moment einer fundamentalen Veränderung empathisch, glaubhaft und eine Filmdauer lange interessierend auf die Leindwand zu bringen – und für die Darstellung den passenden Hauptdarsteller zu finden. ... Dabei steht der Drehbuchautor und Regisseur seiner eigenen Figur ausnehmend kritisch gegenüber und macht dies in einem analytischen, ja nachgerade seinen 'Helden' zerpflückenden Blick auf dessen Entwicklung klar. Intelligentes Kino.»

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